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24. – 28. August 2015

Mit Beat Jakob als OK-Chef und Nadia Jakob als Läuferin nahmen gleich 2 Buechis an den Eisenbahner-OL-Europameisterschaften im tschechischen Ústí nad Labem teil – und beide sehr erfolgreich: als OK-Chef durfte Beat sich über insgesamt 4 Gold-, 2 Silber- und 3 Bronzemedaillen und den Nationensieg freuen. Am meisten freute er sich aber sicherlich über die Goldmedaille, die Nadia in der Frauenstaffel zusammen mit Kathrin Schmid und Salome Schweizer gewann! Herzliche Gratulation!

Hier der Bericht von Beat zum Erfolg von Nadia:

Nadia vom Eisenbahner Europameistertitel direkt ins Spital
Alle vier Jahre finden im Rahmen der USIC (Internationaler Eisenbahner-Sportverband) internationale Meisterschaften statt. Dieses Jahr  fanden sie in Usti nad Labern in Tschechien statt. Nadia war als Ersatzläuferin ins Team nachgerückt. für sie war es von Vorteil, dass sie bereits im Frühling eine Woche mit dem Kader in Tschechien war.
Zum Auftakt wurde in Děčín der Sprint ausgetragen. Mit nur 17 Sekunden Rückstand aufs Podest wurde Nadia gute fünfte. Auch an der Langdistanz in den Sandsteinfelsen wurde Nadia fünfte. Zum Abschluss fand die Staffel in Sosonova statt. trotz Erkältung lieferte Nadia ein gutes Rennen auf dem Start und kam als dritte zurück, da England und Deutschland ihre besten Läuferinnen auf dem Start eingesetzt hatten. Der Rückstand von 9 Minuten auf die Brittinnen beunruhigte uns nicht, da Nadia 1 Minuten vor den Bulgarinnen lag, die noch mit zwei Europameisterinnen antraten. Nach der zweiten Strecke lagen sie an zweiter Stelle, ehe Schlussläuferin Salome alles klar machte und mit über 8 Minuten Vorsprung auf die Bulgarinnen aus dem Wald auftauchte.
Leider konnten wir zuerst nicht feiern, da ich mit Nadia noch ins Spital musste, da sie 30 Minuten lang starkes Nasenbluten hatte und die Tschechen darauf bestanden, dass Nadia zur Kontrolle ins Spital ging. Also ging es ins nächste Spital wo es hiess Nadia müsse noch in die Kinderabteilung. Dort waren sie für Nasenbluten nicht zuständig und es ging wieder zurück nach Usti. Der Bus brauchte für die Strecke 90 Minuten, welche unser pensionierter Rennfahrer in ca 50 Minuten schaffte. Dort wurde sie behandelt und am Schluss hiess wir müssen nichts bezahlten, da die Verrechnung zu kompliziert wäre. Somit ging es wieder zurück ins Hotel, wo wir an der Schlussfeier doch noch auf die Goldmedaille und den Sieg im Nationenklassement anstossen konnten.
 
 

 

 

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